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Psychotherapie und Psychedelika können Ihr Gehirn verändern

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In diesem Artikel
  • Einleitung
  • Das Versprechen der psychedelisch unterstützten Therapie
  • Molekulare und zelluläre Mechanismen der psychedelischen Neuroplastizität
  • Die Rolle der Serotoninrezeptoren
  • Von psychedelischer Neuroplastizität betroffene Gehirnregionen
  • Dosierung und das Konzept der Mikrodosierung
  • Zeitleiste der psychedelischen Neuroplastizität
  • Auswirkungen auf die Behandlung psychischer Erkrankungen
  • Fazit

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Politik oder Position des Chemical Collective oder verbundener Parteien wider.

Einleitung

Das menschliche Gehirn passt sich ständig an und verändert sich aufgrund der Situationen, denen es begegnet. Dies nennt man Neuroplastizität. Dieser Prozess braucht Zeit und erfordert langfristige Anstrengungen, wenn Sie neue, andere Nervenbahnen verändern, stärken und einrichten möchten. Wir sind alle völlig abhängig von der Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu verdrahten, um uns von Hirnverletzungen zu erholen, psychische Probleme zu bewältigen oder einfach nur schlechte Angewohnheiten und Verhaltensmuster zu ändern. Während die psychedelische Renaissance in vollem Gange ist, haben verschiedene Studien ergeben, dass zahlreiche Psychedelika das Potenzial haben, die Veränderungsfähigkeit des Gehirns freizusetzen und zu katalysieren. Es ist verrückt zu glauben, dass Substanzen wie LSD, Psilocybin und Ayahuasca, die einst fest im Untergrund und in der Gegenkultur verankert waren, tatsächlich der Schlüssel zur Steigerung der Neuroplastizität sein könnten. Diese aufregende Aussicht gibt leidenden Menschen neue Hoffnung, dass es ein (relativ) nebenwirkungsfreies Mittel gibt, um ihre Probleme wenn nicht zu lösen, so doch dramatisch zu verbessern.

In Kombination mit sorgfältig kuratierter, individuell ausgerichteter Psychotherapie haben sich Psychedelika als lang anhaltende psychologische Vorteile erwiesen. Diese Vorteile bestehen auch außerhalb des therapeutischen Kontexts, was zum Teil erklärt, warum diese Substanzen zu einem festen Bestandteil von Ritualen und religiösen Zeremonien auf der ganzen Welt geworden sind. Doch ihr wahres (und sicheres) Potenzial kann vor allem dann ausgeschöpft werden, wenn sie sorgfältig in Kombination mit Psychotherapie verabreicht werden. Viele klinische Studien haben bereits gezeigt, dass bereits eine einzige Dosis eines Psychedelikums dramatische Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Eine kurze Reihe angeleiteter psychedelischer Sitzungen in Absprache mit einem erfahrenen Therapeuten kann zu erheblichen Verbesserungen der Symptome führen, wobei diese Effekte über Monate oder sogar Jahre anhalten. Diese Fähigkeit dieser Substanzen, die Neuroplastizität unseres Gehirns zu steigern, hat Wissenschaftler dazu veranlasst, Psychedelika als Psychoplastogene Dabei handelt es sich um Verbindungen, die rasch eine Phase verbesserter Neuroplastizität stimulieren und lang anhaltende, positive Veränderungen der Gehirnfunktion ermöglichen.

Das Versprechen der psychedelisch unterstützten Therapie

Die psychedelisch unterstützte Therapie ist genau das, was wir oben beschrieben haben. Eine Therapie mit einem vertrauenswürdigen Fachmann in Kombination mit sorgfältig verabreichten Psychedelika. Das Potenzial dieser Therapie nutzt die Fähigkeit der Psychedelika, tiefgreifende und unglaublich bedeutsame, sogar transzendente Erfahrungen hervorzurufen. Die Intensität und Offenheit dieser Erfahrungen ist genau das, was zu den entsprechenden und lang anhaltenden psychologischen Vorteilen führt. Dieser vorübergehende Zustand drastisch erhöhter Plastizität kann es Einzelpersonen ermöglichen, feste Verhaltensmuster oder destruktive Gedankenschleifen zu durchbrechen und das Aufbrechen alter und die Bildung neuer Nervenbahnen zu fördern. Dies kann unsere Fähigkeit, schwierige Emotionen und Erinnerungen auf konstruktive Weise zu verarbeiten, massiv steigern.

Die Forschung hat bereits mit einiger Sicherheit gezeigt, dass die psychedelisch unterstützte Therapie besonders wirksam bei der Behandlung von Erkrankungen sein kann, die häufig auf herkömmliche Behandlungen nicht ansprechen, wie zum Beispiel:

– Behandlungsresistente Depression

– Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

– Angst vor dem Lebensende bei unheilbarer Krankheit

– Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Tabak und Opioiden

Die therapeutische Wirkung von Psychedelika beruht auf ihrer Fähigkeit, die psychische Flexibilität zu steigern, Selbstbeobachtung und Selbsterforschung zu fördern, die in einem unveränderten Zustand nicht möglich sind, und ein Gefühl von Verbundenheit und Sinn zu vermitteln. Durch die Integration dieser Erfahrungen unter Anleitung eines ausgebildeten Therapeuten hat eine schnell wachsende Zahl von Menschen bereits erhebliche Fortschritte auf ihrem Weg zur psychischen Gesundheit erzielt und diese langfristigen Verbesserungen ihres Wohlbefindens aufrechterhalten.

Molekulare und zelluläre Mechanismen der psychedelischen Neuroplastizität

Klassische Psychedelika wie LSD und Psilocybin entfalten ihre Wirkung durch mehrere wichtige molekulare Mechanismen:

  1. Förderung der Expression von Genen, die mit der synaptischen Plastizität in Zusammenhang stehen: Es hat sich gezeigt, dass Psychedelika die Expression von aus dem Gehirn stammender neurotropher Faktor (BDNF). Dadurch werden frühe Gene stimuliert, die sowohl bei der Bildung neuronaler Verbindungen als auch bei der langfristigen Fixierung dieser neuen Verbindungen eine entscheidende Rolle spielen.
  2. Stimulation des Wachstums von Synapsen und Dendriten: Diese winzigen Strukturen sind notwendig, um die Kommunikation zwischen Neuronen zu ermöglichen. Ihr Wachstum und die Struktur ihrer Organisation sind für den Prozess der Neuroplastizität von zentraler Bedeutung. Es wurde festgestellt, dass Psychedelika die Entwicklung dieser Strukturen fördern und die neuronale Konnektivität verbessern.
  3. Steigerung der Stärke der Langzeitpotenzierung (LTP): LTP ist ein Schlüsselelement des Lernens und des Gedächtnisses. Dieser Prozess ist an der Stärkung synaptischer Verbindungen als Reaktion auf wiederholte Stimulation beteiligt. Einige Studien deuten darauf hin, dass Psychedelika die Stärke von LTP erhöhen können. Dies kann die Kodierung neuer Informationen und Erfahrungen erleichtern.

Die spezifischen Auswirkungen von Psychedelika auf die Neurogenese (die Bildung völlig neuer Neuronen) scheinen weniger ausgeprägt zu sein; bestimmte Verbindungen wie DMT haben sich als vielversprechender erwiesen, diesen Prozess zu beschleunigen. In mehreren Studien an Menschen wurden nach dem Konsum von Psychedelika erhöhte BDNF-Blutspiegel beobachtet. Dies ist noch ein sehr neues Forschungsgebiet und daher waren die Ergebnisse natürlich inkonsistent. Dies liegt möglicherweise an den Einschränkungen bei der Verwendung von BDNF als Biomarker. Neurobildgebungsstudien können direktere visuelle Beweise liefern, wobei mehrere Untersuchungen veränderte Muster der Gehirnkonnektivität nach der Verabreichung von Psychedelika aufzeigten. Dies sind die Veränderungen, die die durch Psychedelika induzierte Neuroplastizität genau veranschaulichen.

Die Rolle der Serotoninrezeptoren

Psychedelika beeinflussen die Neuroplastizität hauptsächlich durch ihre Interaktion mit 5-HT2A-Serotoninrezeptor. Dieser Rezeptor fördert die Freisetzung von Glutamat, dem wichtigsten exzitatorischen Neurotransmitter des Gehirns. Es wurde nachgewiesen, dass Psychedelika diesen Mechanismus aktivieren. Der daraus resultierende Anstieg des Glutamatspiegels stimuliert einen Anstieg von plastizitätsbezogenen Signalereignissen. Dazu gehört die Freisetzung von BDNF und anderen bekannten Regulatoren des synaptischen Wachstums.

Interessanterweise können bestimmte Psychedelika wie DMT auch die Neurogenese über andere Rezeptoren verstärken, wie zum Beispiel Sigma-1-Rezeptor. Dies zeigt uns, dass es sich lohnt, alle Psychedelika in diesem Zusammenhang zu untersuchen. Denn verschiedene Psychedelika können besondere Wirkungen und Eigenschaften haben, die die Neuroplastizität auf einzigartige Weise beeinflussen können – möglicherweise von Vorteil für unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Um ihr therapeutisches Potenzial voll ausschöpfen zu können, ist es entscheidend zu verstehen, welche Rezeptoren und Signalwege an der Neuroplastizität beteiligt sind und welche von psychedelischen Substanzen beeinflusst werden. Durch die gezielte Ansteuerung dieser Rezeptoren können Forscher individuellere und maßgeschneiderte Ansätze zur Verbesserung der Neuroplastizität entwickeln. Unterschiedliche Gehirne haben unterschiedliche Bestandteile und unterschiedliche Probleme.

Von psychedelischer Neuroplastizität betroffene Gehirnregionen

Die stärksten Veränderungen, die durch Psychedelika hervorgerufen werden, treten in bestimmten Bereichen des Gehirns auf. Wie wir bereits besprochen haben, liegt der Hauptaktivierungsbereich von Psychedelika bei den 5-HT2A-Rezeptoren. Es liegt also nahe, dass Hirnregionen mit einer hohen Dichte an 5-HT2A-Rezeptoren wahrscheinlich am stärksten betroffen sind. Aus diesem Grund stand der präfrontale Kortex im Mittelpunkt vieler Forschungsarbeiten. Der präfrontale Kortex ist von zentraler Bedeutung für die Kontrolle von Aufmerksamkeit, Hemmung, Emotionen und Lernen.

Tierstudien haben immer wieder gezeigt, dass Psychedelika Folgendes können:

– Hochregulierung der Expression von Plastizitäts-bezogenen Genen im präfrontalen Kortex.

– Erhöhen Sie die synaptische Dichte und fördern Sie das dendritische Wachstum in dieser Region.

– Verbesserung der funktionellen Konnektivität zwischen dem präfrontalen Kortex und anderen Gehirnbereichen.

Im Gegensatz dazu sind die Auswirkungen von Psychedelika auf den Hippocampus viel weniger ausgeprägt. Der Hippocampus ist ein weiterer Bereich des Gehirns, der für Lernen und Gedächtnis von entscheidender Bedeutung ist. In dieser Region gibt es jedoch einen höheren Anteil an hemmenden 5-HT1A-Rezeptoren zusammen mit den 5-HT2A-Rezeptoren, die die Wirkung von Psychedelika zumindest teilweise aufheben können.

Erste Erkenntnisse deuten auch darauf hin, dass Psychedelika die Neuroplastizität in anderen Bereichen verbessern können. Um das Ausmaß und die Bedeutung dieser Veränderungen vollständig zu verstehen, bedarf es jedoch weiterer Forschung.

Der Schlüssel liegt darin, die Gehirnregionen und -netzwerke zu identifizieren, die am stärksten von Psychedelika beeinflusst werden. Nur so können wir gezielte Therapien für bestimmte Personen entwickeln.

Dosierung und das Konzept der Mikrodosierung

Die Dosierung ist natürlich ein entscheidender Faktor. Unterschiedliche Dosierungen verändern das Ausmaß der neuroplastischen Effekte drastisch. Tierstudien legen nahe, dass höhere Dosierungen zu einem höheren Plastizitätspotenzial führen. Es bleibt daher unklar, ob Mikrodosen (das sind sehr niedrige Dosierungen, die darauf ausgelegt sind, halluzinogene Effekte zu vermeiden) ausreichen, um die Neuroplastizität signifikant zu fördern.

Einige Studien an Menschen haben ergeben, dass selbst subhalluzinogene LSD-Dosen den BDNF-Spiegel erhöhen können. Dies eröffnet die Möglichkeit, nicht-psychoaktive Therapien anzuwenden.

Zu den potenziellen Vorteilen der Mikrodosierung gehören:

– Verbesserte Stimmung und kognitive Funktion

– Verbesserte Kreativität und Produktivität

– Weniger Angst und Stress

Um es klar zu sagen: Die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit der Mikrodosierung ist weitgehend unbekannt, und es bedarf weiterer Forschung, um zu verstehen, wie bestimmte Dosen die Wirkung verändern. Es gibt jedoch unzählige Berichte von Einzelpersonen Ich habe mit dieser Konsummethode große Erfolge erzielt – unabhängig davon, ob dies in einem klinischen Umfeld geschieht.

Während hohe Dosen von Psychedelika tiefgreifendere und nachhaltigere neuroplastische Veränderungen hervorrufen können, bergen sie auch das Risiko einer schwierigen oder sogar traumatischen Erfahrung. Der Schlüssel liegt darin, das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Wirksamkeit zu finden, und dies ist von Person zu Person unterschiedlich. Um diese Chemikalien als therapeutische Mittel nutzen zu können, ist es von größter Bedeutung, unser Verständnis davon zu verbessern, wie sie genau wirken.

Zeitleiste der psychedelischen Neuroplastizität

Wie lange es dauert, bis die Wirkung eintritt, und wie lange sie nach einer Erfahrung anhält, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Neuere Studien haben gezeigt, dass Veränderungen in der Genexpression sehr schnell auftreten können, d. h. innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum. Die Stimulation von Genen, die mit der Plastizität in Zusammenhang stehen, wurde bei Nagetieren eine Stunde nach der Behandlung mit LSD oder Psilocybin beobachtet.

Diese anfänglichen molekularen Veränderungen bereiten vermutlich den Boden für dauerhafte Veränderungen. Sie gehen den strukturellen und funktionellen Veränderungen im gesamten Gehirn voraus. Eine erhöhte synaptische Dichte und ein dendritisches Wachstum folgen wahrscheinlich in den Tagen und Wochen nach dem Konsum von Psychedelika. Die genaue Dauer der Plastizität selbst bleibt ungewiss, einige Studien an Tieren haben anhaltende molekulare und strukturelle Veränderungen mehr als einen Monat nach der Behandlung dokumentiert.

Beim Menschen sind die therapeutischen Effekte psychedelisch unterstützter Behandlungen oft 6-12 Monate durchhalten, wenn nicht länger. Dies deutet darauf hin, dass die durch Psychedelika hervorgerufenen neuroplastischen Veränderungen relativ stabil und lang anhaltend sein können.

Das Verständnis des zeitlichen Ablaufs der psychedelischen Neuroplastizität wird für die Optimierung von Behandlungsprotokollen und die Maximierung langfristiger therapeutischer Ergebnisse von entscheidender Bedeutung sein.

Auswirkungen auf die Behandlung psychischer Erkrankungen

Die Fähigkeit von Psychedelika, die Neuroplastizität zu steigern, hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Behandlung psychischer Erkrankungen als Ganzes. Die derzeit für die meisten psychischen Probleme verfügbaren Behandlungen können äußerst belastende oder gefährliche Nebenwirkungen haben. Psychedelika gehören zu den am wenigsten gefährlichen Substanzen, die wir kennen. Daher könnte ihre Fähigkeit, die Neuverdrahtung neuronaler Schaltkreise zu erleichtern, die an Stimmung, Belohnung und Wahrnehmung beteiligt sind, ein wirksames Mittel zur Überwindung starrer und negativer Denk- und Verhaltensmuster darstellen. Es wird angenommen, dass diese starren Muster die zugrunde liegende Ursache oder Folge vieler psychischer Störungen sind.

Die umfangreiche Literatur zur psychedelisch unterstützten Therapie legt nahe, dass diese Verbindungen bei einer Reihe von Erkrankungen signifikante und dauerhafte Verbesserungen bewirken können, darunter:

- Depression

– Angststörungen, wie generalisierte Angst und soziale Angst

– Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

– Zwangsstörung (OCD)

– Substanzstörungen, einschließlich Alkohol- und Tabaksucht

Psychedelika können starke subjektive Erfahrungen hervorrufen, die ein Gefühl der Einheit, Transzendenz oder emotionalen Katharsis fördern. Dies kann den „Reset“ bewirken, der fest verwurzelte neuronale Muster durchbricht und Möglichkeiten für psychologische Veränderungen schafft.

Mit fortschreitender Forschung werden Psychedelika wahrscheinlich zu unschätzbar wertvollen, sicheren Mitteln, um die psychologische Flexibilität zu steigern und die Fähigkeit zu persönlichem Wachstum und Selbstbewusstsein zu erweitern. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass die durch Psychedelika hervorgerufenen tiefgreifenden Veränderungen der neuronalen Konnektivität auch wichtige Sicherheitsbedenken aufwerfen und die Notwendigkeit sorgfältig kontrollierter, klinischer Umgebungen und angemessener therapeutischer Unterstützung unterstreichen.

Fazit

Das Gebiet der durch Psychedelika induzierten Neuroplastizität entwickelt sich rasant. Immer mehr Studien offenbaren ihr Potenzial mit immer größerer Klarheit. Das bereits gewonnene Wissen bietet zahlreiche potenzielle Ansätze für zukünftige Forschung. Um das Potenzial dieser Verbindungen in einem therapeutischen Kontext voll auszuschöpfen, ist es wichtig:

  1. Entwickeln Sie neuartige bildgebende Verfahren, um durch Psychedelika hervorgerufene synaptische Veränderungen im menschlichen Gehirn direkt zu visualisieren. Dazu könnten Techniken wie PET-Bildgebung mit Radioliganden gehören, die an synaptische Proteine ​​binden, oder fortschrittliche MRT-Methoden, die subtile Veränderungen der neuronalen Konnektivität erkennen können.
  2. Führen Sie detaillierte Zeitverlaufsstudien durch, um den Beginn, den Höhepunkt und die Persistenz der psychedelischen Neuroplastizität abzubilden. Dies erfordert Längsschnittuntersuchungen, die molekulare, strukturelle und funktionelle Messungen der Gehirnplastizität mit klinischen Ergebnissen kombinieren.
  3. Optimieren Sie psychedelische Therapieprotokolle, einschließlich Dosierungsschemata, Häufigkeit und Dauer der Sitzungen sowie die Integration psychotherapeutischer Unterstützung. Die Ermittlung der effektivsten und effizientesten Behandlungsparameter ist entscheidend, um die therapeutischen Ergebnisse zu maximieren und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.
  4. Untersuchen Sie die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von psychedelisch unterstützten Therapien, wobei Sie sich auf die Dauerhaftigkeit neuroplastischer Veränderungen und klinischer Verbesserungen konzentrieren. Dies erfordert ausgedehnte Folgestudien, die sowohl neurobiologische als auch psychologische Ergebnisse über Monate und Jahre hinweg überwachen.

Es scheint, dass sich das Gehirn infolge intensiver und tiefgreifender Erfahrungen schnell verändern und anpassen kann. Die Entschlüsselung der Mechanismen dieser durch Psychedelika hervorgerufenen Veränderung bietet einen einzigartigen Einblick in unser angeborenes Potenzial für Wachstum und Heilung. Dies wird nur dazu dienen, weitere Möglichkeiten und Wege für die persönliche Transformation zu schaffen.

Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära der psychedelischen Medizin. Sie haben das Potenzial, die Behandlung psychischer Erkrankungen vollständig zu verändern und Millionen von Leben massiv zu verbessern. Darüber hinaus können ihre Wirkungen selbst unser eigenes Verständnis unseres Geistes als Individuen vertiefen. Natürlich steckt dieses Feld noch in den Kinderschuhen, sodass noch viel zu entdecken bleibt, aber die Zukunft der psychedelischen Neuroplastizitätsforschung verspricht enormes Potenzial für die Freisetzung der außergewöhnlichen Veränderungsfähigkeit des Gehirns.

David Blackbourn | Community-Blogger bei Chemical Collective

David ist einer unserer Community-Blogger hier bei Chemical Collective. Wenn Sie daran interessiert sind, unserem Blogging-Team beizutreten und dafür bezahlt zu werden, über Themen zu schreiben, die Ihnen am Herzen liegen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an David unter blog@chemical-collective.com

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Małgorzata Sajewiec
1 Monat

Ich vertraue auf die Psychodelika-Forschung, insbesondere bei neurologischen Störungen wie Demenz oder Alzheimer. Es gibt jedoch Forschungen darüber, es gibt Untersuchungen über den Einsatz von Psychodelika bei der CADASIL-Krankheit, also denke ich, dass es hier noch viel zu erforschen gibt.

Kleiderbügel666
2 Monate her

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