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Auf dem Weg zu einer grünen Wirtschaft: Cannabis-Legalisierung weltweit

David-Blackbourn

Von David Blackbourn

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In diesem Artikel
  • Einleitung
  • Die Entstehung eines globalen Cannabis-Marktplatzes
  • Führende Cannabismärkte
  • Amerika
  • Europa
  • Asien
  • Afrika
  • Wichtige wirtschaftliche Vorteile der Cannabis-Legalisierung
  • Herausforderungen und Nachhaltigkeit
  • Eine globale grüne Wirtschaft
  • Schlussfolgerung
David-Blackbourn

Von David Blackbourn

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Politik oder Position des Chemical Collective oder verbundener Parteien wider.

Einleitung

Weltweit vollzieht sich ein dramatischer Wandel in der Einstellung gegenüber Cannabis. Die lange verteufelte Substanz entwickelt sich rasch zu einem Eckpfeiler der brandneuen, aufkommenden legalen Ökonomien. Regierungen auf der ganzen Welt erkennen allmählich nicht nur das wirtschaftliche Potenzial, sondern auch die potenziellen Anwendungen in Medizin und Therapie. Da immer mehr Länder Cannabis legalisieren oder entkriminalisieren, ändert sich die öffentliche Wahrnehmung. Ein schnell wachsender legaler Markt schafft rasch Arbeitsplätze, generiert Steuereinnahmen und beginnt sogar, ganze Branchen umzugestalten. Dies schafft natürlich auch unzählige neue Möglichkeiten für internationalen Handel und Zusammenarbeit. In diesem Artikel werden wir die wirtschaftlichen Vorteile untersuchen, die die Legalisierung von Cannabis mit sich bringen kann, und untersuchen, wie dieser zuvor illegale Teil der Weltwirtschaft zu einem Motor für Wohlstand und Innovation wird.

Die Entstehung eines globalen Cannabis-Marktplatzes

Nach Jahrzehnten auf dem Schwarzmarkt ist die Cannabisindustrie nun selbstbewusst ins Rampenlicht getreten. Wahrscheinlich aufgrund der vermeintlich möglichen Gewinne hat sich das Tempo der Legalisierung deutlich beschleunigt. Dadurch konnte sich aus dem einst illegalen Handel ein ordnungsgemäß regulierter, florierender Weltmarkt entwickeln. Ende der 2010er Jahre hatten einige Pionierregionen Cannabis bereits für medizinische oder Freizeitzwecke legalisiert. Heute ziehen viele weitere Länder nach, ermutigt durch Erfolgsgeschichten, die sowohl die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteile der Pflanze als auch ihr äußerst geringes Risikopotenzial hervorheben.

Bis 2019 erreichte der legale Cannabismarkt weltweit einer Bewertung von rund 17.5 Milliarden USD. Prognosen gehen allein bis Ende der 18er Jahre von einer explosiven Wachstumsrate von über 2020 % aus! Prognosen gehen davon aus, dass der globale Markt Mitte dieses Jahrzehnts die Marke von 70 Milliarden USD überschreiten könnte. Zu diesen Zahlen tragen mehrere Faktoren bei:

  • Steigendes Verbraucherbewusstsein für Cannabisprodukte.
  • Fortschritte in Anbau- und Verarbeitungstechnologien.
  • Progressive politische Veränderungen, um die Branche in den Mainstream zu bringen.

Führende Cannabismärkte

Eine Handvoll prominenter Akteure haben die Führung in dieser neuen Ära der Legalisierung übernommen. Ihre Erfahrungen zeigen, wie weitreichend die wirtschaftlichen Auswirkungen von Cannabis sein können, wenn Regierungen sich für Regulierung statt Verbot entscheiden.

Amerika

USA

Der wirtschaftliche Wandel infolge der Cannabislegalisierung war noch nie so deutlich sichtbar wie in den Vereinigten Staaten. Als Colorado und Washington 2012 erstmals Cannabis für den Freizeitgebrauch zuließen, waren viele skeptisch. Ein Jahrzehnt später sprechen die Ergebnisse für sich. Bis 2024 haben fast die Hälfte der US-Bundesstaaten Cannabis für Erwachsene legalisiert. Eine noch größere Zahl erlaubt inzwischen den medizinischen Gebrauch, wenn nicht sogar die vollständige Legalisierung für den Freizeitgebrauch. Dieser umfassende politische Wandel hat zu einer florierenden heimischen Industrie geführt. das im Jahr 40 die 2024-Milliarden-USD-Marke überstieg, ein dramatischer Anstieg gegenüber 7.6 Milliarden USD nur acht Jahre zuvor. Einige Experten prognostizieren, dass die US-Umsätze bis 67 2028 Milliarden USD erreichen könnten.

Vergleicht man dies mit dem weltweiten Gesamtwert von 2019 Milliarden USD im Jahr 17.5, wird der wirklich dramatische Aufstieg dieser Branche deutlich.

Diese Zahlen bedeuten beträchtliche Steuereinnahmen und Gewinne für den öffentlichen Sektor.

Allein im Jahr 2023 verzeichneten die US-Bundesstaaten zusammen rund 4 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen aus Cannabis.

Mit diesem Geld werden häufig öffentliche Bildung, Gesundheitsinitiativen, Infrastrukturprojekte und Programme zur Behandlung von Drogenmissbrauch finanziert. Diese Art von Investitionen werden den Fortschritt der Gemeinschaften in den kommenden Jahren unterstützen und fördern.

Über die Steuervorteile hinaus hat sich die Cannabisindustrie in den USA als wichtiger Jobmotor erwiesen. Von Anbauern und Extraktionstechnikern bis hin zu Marketingteams, Sicherheitskräften und Softwareentwicklern. Die Cannabisindustrie unterstützt eine immer breitere Palette von Rollen. Einigen Schätzungen zufolge beschäftigt der Sektor mittlerweile über 300,000 Vollzeitbeschäftigte. Damit stellt er etablierte Branchen wie Kohlebergbau und Textilien schnell in den Schatten. Einfach ausgedrückt ist legales Cannabis zu einem großen, schnell wachsenden Sektor der US-Wirtschaft geworden.

Kanada

2018 schrieb Kanada Geschichte. Es war das erste G7-Land zur Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch. Diese Politik war nicht nur ein soziales Experiment, sie war auch wirtschaftlich motiviert. Innerhalb weniger Jahre explodierte der regulierte Cannabismarkt Kanadas. Anfang der 2020er Jahre waren die Verkäufe auf dem Weg, 4 Milliarden CAD zu überschreitenBis zur zweiten Hälfte des Jahrzehnts dürfte sich dieser Wert mehr als verdoppeln.

Die Zahlen erzählen allerdings nur einen Teil der Geschichte. Die Legalisierung hat Kanadas BIP, wodurch der Markt seit seiner Einführung um Dutzende Milliarden Dollar an Wert gewonnen hat. Steuereinnahmen fließen nun in öffentliche Dienstleistungen und Forschungsinitiativen. Sie haben zur Finanzierung von Projekten beigetragen, die darauf abzielen, die Branche sicherer, effizienter und nachhaltiger zu machen.

Innerhalb Kanadas sind weltweit Cannabismarken entstanden. Unternehmen wie Baldachin Wachstum und Aurora Cannabis haben ihre Geschäftstätigkeit weit über Nordamerika hinaus aufgebaut und ihre Produkte und ihr Know-how nach Europa, Lateinamerika und Australien exportiert. Durch die Nutzung seines frühen Rechtsrahmens hat sich Kanada einen Ruf als weltweit führendes Cannabisunternehmen erarbeitet und politische Fortschritte in wirtschaftliche Chancen verwandelt.

Lateinamerika

Dank seines fruchtbaren Klimas und der niedrigen Produktionskosten hat Lateinamerika die besten Aussichten, zu einer treibenden Kraft in der globalen Cannabis-Lieferkette zu werden.

Uruguay

Uruguay war 2013 das erste Land, das Cannabis vollständig legalisierte. Obwohl die anfänglichen wirtschaftlichen Gewinne moderat waren, schuf es eine Blaupause für regulierte Produktion und Verkauf. Kolumbien hingegen setzt auf medizinisches Cannabis und Exporte und hofft, damit Milliarden von Dollar zu erwirtschaften und einen florierenden Arbeitsmarkt zu schaffen. Die idealen Anbaubedingungen des Landes ermöglichen eine billigere Cannabisproduktion und verschaffen dem Land damit einen internationalen Wettbewerbsvorteil.

Mexiko

Mexiko steht kurz davor, einen der weltweit größten legalen Cannabismärkte zu eröffnen, nachdem der Oberste Gerichtshof 2021 den Freizeitkonsum entkriminalisiert hat. Mit den richtigen Vorschriften könnte Mexiko seine Cannabisindustrie in erhebliche Steuereinnahmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Schwächung des Einflusses krimineller Kartelle.

Argentina

Auch Argentinien setzt auf medizinisches Cannabis und hat kürzlich den Eigenanbau und den legalen Verkauf von Cannabisprodukten ausgeweitet. Die Regierung unterstützt das Wachstum, die Forschung und die Entwicklung der lokalen Industrie, um die Beschäftigung anzukurbeln und einen wettbewerbsfähigen Exportsektor aufzubauen.

Europa

In Europa war die Diskussion um Cannabis bisher eher zurückhaltend. Dies beginnt sich nun zu ändern. Wirtschaftliche Überlegungen und eine nachlassende gesellschaftliche Haltung veranlassen viele Länder dazu, über eine Legalisierung nachzudenken.

Deutschland

Die Entscheidung Deutschlands, Cannabis vollständig zu legalisieren, könnte ein entscheidender Moment für den europäischen Markt sein. Medizinisches Cannabis ist seit 2017 legal und Pläne zur Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch haben ernsthaft an Fahrt gewonnen. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass die Legalisierung des Freizeitmarktes jährliche Steuereinnahmen in Milliardenhöhe generieren und Zehntausende neuer Arbeitsplätze in den Bereichen Landwirtschaft, Vertrieb, Forschung und Einzelhandel schaffen könnte.

Mit seiner starker Pharmasektor und robustes landwirtschaftliches RückgratDeutschland hat eine einzigartige Ausgangsposition, um ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Markt zu werden. Wenn die Regulierung Gestalt annimmt, könnte ein gut verwalteter Markt Investitionen ankurbeln, die Durchsetzungskosten senken und Innovationen beim Anbau und der Produktformulierung fördern. Wenn sich Deutschland für eine vollständige Legalisierung einsetzt, wird dies wahrscheinlich andere europäische Länder dazu bewegen, diesem Beispiel zu folgen, was möglicherweise einen Dominoeffekt auslösen könnte.

Großbritannien

Der Ansatz Großbritanniens war bisher gemäßigt. Bestimmte medizinische Cannabisprodukte sind seit 2018 erhältlich. Regulatorische Hürden und vorsichtige Verschreibungen haben das Wirtschaftswachstum bisher begrenzt, aber jetzt ist die Tür offen. Prognosen deuten darauf hin, dass der medizinische Cannabissektor könnte innerhalb weniger Jahre über 1 Milliarde Pfund wert seinDies veranschaulicht das Potenzial für erhebliche Gewinne, wenn ein völlig legaler Markt wachsen darf.

Die bestehenden Forschungseinrichtungen und Pharmaunternehmen des Vereinigten Königreichs sind gut aufgestellt, um Produktentwicklung und klinische Studien voranzutreiben. Ein boomender CBD-Markt hat gezeigt, dass bei den Verbrauchern ein Interesse an Gesundheits- und Wellnessprodukten auf Cannabinoidbasis besteht. Wenn die Regulierungen weiter gelockert werden, könnte das Vereinigte Königreich neben Deutschland zu einem wichtigen Akteur im europäischen Ökosystem für medizinisches Cannabis werden. 

Niederlande

Die Niederlande, die seit langem für ihre Cannabis-Coffeeshops bekannt sind, bewegen sich nun in Richtung einer stärker regulierten Cannabisindustrie. Der niederländische Ansatz basiert traditionell eher auf Toleranz als auf völliger Legalisierung und zieht seit Jahrzehnten Touristen an. Moderne Bemühungen um eine organisiertere Legalisierung/Regulierung konzentrieren sich auf die Gewährleistung der Produktsicherheit und der Transparenz der Lieferkette. Diese Änderungen könnten die Steuereinnahmen erhöhen und die Niederlande für nachhaltiges Wachstum in einem vollständig legalisierten Markt positionieren.

Spanien und Portugal

Spaniens Cannabis Social Clubs agieren in einer Grauzone, da sie ihren Mitgliedern den Anbau und den Austausch von Cannabis erlauben. Dieses Modell hat zur lokalen Wirtschaft beigetragen, und Analysten meinen, dass ein vollständig regulierter Markt Milliardeneinnahmen generieren und Tausende neuer Arbeitsplätze schaffen könnte. Unterdessen verlagerte Portugals folgenschwere Entscheidung, 2001 alle Drogen zu entkriminalisieren, Ressourcen, die normalerweise für die Durchsetzung der Vorschriften verwendet werden, auf das Gesundheitswesen und die Bildung. Obwohl Cannabis nicht vollständig legalisiert wurde, zeigt Portugals Ansatz, dass die Lockerung der Strafen Mittel für konstruktivere gesellschaftliche Investitionen freisetzen kann. Sollte sich Portugal in Zukunft für eine Regulierung von Cannabis entscheiden, könnte es diese solide Grundlage nutzen, um erhebliche wirtschaftliche Gewinne zu erzielen.

Asien

In Asien, das lange als strenge Drogenbekämpfung galt, sind in jüngster Zeit überraschende Anzeichen eines Wandels zu beobachten, der sowohl auf wirtschaftliche Ambitionen als auch auf veränderte gesellschaftliche Einstellungen zurückzuführen ist.

Thailand

Thailand sorgte für Aufsehen, als es 2018 medizinisches Cannabis legalisierte und 2022 faktisch entkriminalisierte. Die Regierung ermutigte Haushalte, Hanf und andere Cannabissorten anzubauen, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Heute wird erwartet, dass der thailändische Cannabismarkt schnell wachsen wird. Dank der staatlichen Unterstützung wird der Markt in den nächsten Jahren wahrscheinlich einen Wert von mehreren hundert Millionen Dollar erreichen.

Dieser Wandel hat dem Tourismus einen enormen Aufschwung beschert. Besucher sind fasziniert von der Möglichkeit, hochwertige Produkte zu probieren oder Wellness-Oasen mit Cannabis-Thema zu erkunden. Mittlerweile haben auch ausländische Investoren dies bemerkt und sehen Thailand als potenzielles Exportzentrum für medizinisches Cannabis und als Sprungbrett in andere asiatische Märkte.

Pakistan

Angesichts wirtschaftlicher Schwierigkeiten ist Pakistans jüngste Entscheidung, den Cannabisanbau für medizinische und industrielle Zwecke zu regulieren, ein strategischer Versuch, eine neue Einnahmequelle zu erschließen. Mit der Einrichtung einer nationalen Regulierungsbehörde will die Regierung ausländische Investitionen anziehen und Entwicklung eines exportorientierten Cannabissektors. Pakistan hofft, durch die Erschließung riesiger landwirtschaftlicher Flächen erhebliche Einnahmen zu erzielen, die Abhängigkeit von traditionellen Exporten zu verringern und so seine Devisenreserven zu stärken.

Afrika

Afrikas günstiges Klima und landwirtschaftliches Know-how haben die Aufmerksamkeit von Cannabis-Investoren erregt. Da mehrere Länder ihre Beschränkungen lockern, entdecken sie eine Chance, ihre Volkswirtschaften zu diversifizieren, die traditionell von Rohstoffen wie Tabak abhängig waren.

Lesotho, Südafrika, Simbabwe und Malawi haben medizinisches und industrielles Cannabis entweder legalisiert oder streben eine solche Legalisierung an.

Diese Länder wollen neue Arbeitsplätze in der Landwirtschaft schaffen und ausländisches Kapital anziehen. Dies wird industrielle Ökosysteme fördern, die Cannabisderivate auf globale Märkte exportieren können. Südafrika beispielsweise erarbeitet derzeit Regelungen zur Förderung eines legalen Cannabissektors, während Simbabwe und Malawi begonnen haben, Lizenzen für den medizinischen Anbau zu vergeben. Diese Schritte könnten zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen führen und die afrikanische Landwirtschaft in eine lukrativere Ära führen.

Wichtige wirtschaftliche Vorteile der Cannabis-Legalisierung

Warum lockern so viele Länder ihre Cannabisgesetze? Die Beweggründe sind unterschiedlich, doch stehen oft die wirtschaftlichen Vorteile im Vordergrund.

  1. Steuereinnahmen
    Der legale Verkauf von Cannabisprodukten schafft erhebliche neue Steuereinnahmen. Diese Mittel können in Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, öffentliche Sicherheit und mehr fließen. Kalifornien beispielsweise hat in einem einzigen Jahr über eine Milliarde Dollar an Cannabissteuern eingenommen, was das fiskalische Potenzial zeigt, wenn die Märkte reif sind.
  2. Schaffung von Arbeitsplätzen
    In der Cannabis-Lieferkette – die Anbau, Verarbeitung, Vertrieb, Einzelhandel und Dienstleistungen umfasst – können Zehntausende oder sogar Hunderttausende von Arbeitnehmern beschäftigt sein. Dieser Welleneffekt erstreckt sich auch auf andere Sektoren: Sicherheitsfirmen, Marketingagenturen, Verpackungsunternehmen und Rechtsberatungsfirmen profitieren alle von der Entstehung eines Cannabismarktes.
  3. Reduzierte Strafverfolgungskosten
    Die Verlagerung von Cannabis aus der kriminellen Sphäre auf den regulierten Markt reduziert die Kosten für die Strafverfolgung. Die Regierungen sparen sich Verhaftungen, Strafverfolgungen und Inhaftierungen wegen geringfügiger Cannabis-bezogener Straftaten. Diese Einsparungen können dann für dringendere Bedürfnisse der Gemeinschaft eingesetzt werden, beispielsweise für die Bekämpfung von Gewaltverbrechen oder die Verbesserung von Behandlungsprogrammen.
  4. Verbesserungen der öffentlichen Gesundheit
    Die Legalisierung sorgt nicht nur für Wirtschaftswachstum, sondern ermöglicht es den Behörden auch, die Qualität und Wirksamkeit der Produkte zu regulieren. Dies sorgt für sicherere Produkte und kann Aufklärungskampagnen zum verantwortungsvollen Konsum unterstützen. Patienten erhalten einen besseren Zugang zu medizinischen Cannabisbehandlungen für Erkrankungen wie chronische Schmerzen oder Epilepsie, was Innovationen im Gesundheitswesen fördert.
  5. Touristische Möglichkeiten
    Cannabisfreundliche Reiseziele ziehen Besucher an, die sich für den legalen Markt interessieren. Dieser „Cannabistourismus“ kann die lokale Wirtschaft durch Apothekenbesuche, Führungen, Festivals und Gastgewerbe ankurbeln. Die Erfahrung Colorados zeigt, wie die Aufnahme von Cannabis in den Tourismussektor neue Energie bringen kann.
  6. Landwirtschaftliche und industrielle Expansion
    Über Freizeitprodukte hinaus sind die industriellen Anwendungen von Hanf – einer Cannabissorte – vielfältig. Hanf kann in Textilien, Papier, Biokraftstoffen, Baumaterialien und sogar Biokunststoffen verwendet werden. Durch die Nutzung von Hanf können Länder ein nachhaltiges industrielles Wachstum ankurbeln, die Abhängigkeit von Importen verringern und die ländliche Entwicklung unterstützen.
  7. Medizin und Pharmazeutik
    Die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Cannabis fördern Forschung und Entwicklung. Wissenschaftler können Cannabinoide freier erforschen, was zu neuen Arzneimitteln, Wellnessprodukten und Therapien führt. Länder, die in die Forschung investieren, können in diesem hochmodernen Bereich zu Vorreitern werden und die globale Nachfrage nach medizinischen Durchbrüchen bedienen.
  8. Internationaler Handel und Austausch
    Mit der zunehmenden Legalisierung ergeben sich Möglichkeiten für den weltweiten Handel mit Cannabis- und Hanfprodukten. Klimavorteile und landwirtschaftliches Know-how können bestimmte Länder zu wichtigen Exporteuren machen. Die Harmonisierung von Standards, die Gewährleistung einer Qualitätskontrolle und der Abschluss internationaler Handelsabkommen können dazu beitragen, dass dieser Markt floriert.

Herausforderungen und Nachhaltigkeit

Natürlich ist die Legalisierung nicht ohne Hürden. Die Regierungen müssen vernünftige Regelungen erlassen, um Fairness zu gewährleisten, den Konsum durch Minderjährige zu verhindern und die Produktsicherheit zu gewährleisten. Sie müssen auch Maßnahmen zur sozialen Gerechtigkeit in Betracht ziehen. Begnadigungen für frühere geringfügige Cannabisvergehen und Chancen für Gemeinschaften, die in der Vergangenheit durch das Verbot der Substanz geschädigt wurden.

Um wirksame Strategien zu entwickeln, müssen internationale Verträge, nationale Politik und die Bedürfnisse der öffentlichen Gesundheit in Einklang gebracht werden. In einigen Regionen hat das Überangebot zu Preissenkungen und Branchenkonsolidierungen geführt.

Es kann nicht genug betont werden, dass als Orientierung für künftige Regulierungen kontinuierliche Forschung zu langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit notwendig ist.

Die Erfahrungen der Early Adopters können neueren Märkten helfen, Fallstricke zu vermeiden und ein nachhaltiges, verantwortungsvolles Wachstum anzustreben.

Eine globale grüne Wirtschaft

Die Legalisierung von Cannabis markiert den Beginn einer neuen wirtschaftlichen Ära. Indem sie das Verbot hinter sich lassen, öffnen die Länder die Tür für Innovation, Schaffung von Arbeitsplätzen und eine effizientere Nutzung öffentlicher Mittel. Mit der Reifung der Märkte könnten wir ein zunehmend vernetztes globales Handelsnetzwerk erleben, in dem hochwertiges Cannabis und Cannabisprodukte weltweit frei zirkulieren. Technologische Verbesserungen wie automatisierter Anbau und biotechnologische Züchtung, können die Produktivität und Produktvielfalt weiter gesteigert werden.

Die Integration von Cannabis in die Mainstream-Industrie bietet großes Potenzial in so unterschiedlichen Bereichen wie:

  • Medizin
  • Textilindustrie
  • Kosmetik
  • Wellness
  • Baumaterialien

Diejenigen Länder, die heute in Bildung, Forschung und die Entwicklung von Fertigkeiten investieren, werden die besten Chancen haben, die Zukunft dieser grünen Wirtschaft zu gestalten. Indem sie aus den Erfolgen und Rückschlägen ihrer Vorgängerländer lernen, können politische Entscheidungsträger die richtige Balance zwischen Wachstumsförderung, Schutz der öffentlichen Gesundheit und Gerechtigkeit finden.

Schlussfolgerung

Die weltweite Cannabisindustrie befindet sich in einer Phase des Wandels. Der Übergang vom Untergrundhandel auf dem Schwarzmarkt zu einem angesehenen Beitrag zur nationalen Wirtschaft ist nicht ohne Herausforderungen. Die wirtschaftlichen Vorteile sind jedoch zunehmend unübersehbar. Steuereinnahmen, Schaffung von Arbeitsplätzen, landwirtschaftliche Entwicklung, medizinische Innovation und internationaler Handel profitieren alle enorm von legalem Cannabis.

Indem sie beobachten, wie Pioniermärkte Cannabis für das Gemeinwohl genutzt haben, können neuere Anwender einen intelligenteren Weg einschlagen, der von durchdachten Vorschriften und solider Forschung geleitet wird. Auch das Engagement der Gemeinschaft und die Verpflichtung zu sozialer Gerechtigkeit sind für nachhaltigen Erfolg von größter Bedeutung. Die Legalisierung von Cannabis kann als Blaupause für einen konstruktiven politischen Wandel dienen – einen, der greifbaren, dauerhaften Wohlstand bringt. In diesem Sinne ist die sich rund um Cannabis entwickelnde grüne Wirtschaft mehr als nur ein Trend; sie ist eine dauerhafte wirtschaftliche Kraft, die das Potenzial hat, unsere globale Landschaft in den kommenden Jahrzehnten neu zu gestalten.

David Blackbourn | Community-Blogger bei Chemical Collective

David ist einer unserer Community-Blogger hier bei Chemical Collective. Wenn Sie daran interessiert sind, unserem Blogging-Team beizutreten und dafür bezahlt zu werden, über Themen zu schreiben, die Ihnen am Herzen liegen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an David unter blog@chemical-collective.com

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ledek
1 Monat

Es ist gut, dass Cannabis legalisiert wird.

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