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Psychedelische Therapie und Psycholytische Therapie

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In diesem Artikel
  • Einleitung
  • Geschichte und Definitionen
  • Psychedelische Therapie
  • Psycholytische Therapie
  • Die Wahl Ihres Weges: Zu berücksichtigende Faktoren
  • Psycholytischer Ansatz: Psycholytisch ohne Therapeuten
  • Abschließende Überlegungen

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Politik oder Position von Chemical Collective oder verbundenen Parteien wider.

Einleitung

Wir befinden uns in der Mitte des Jahres 2024 und die psychedelische Renaissance nimmt weiter an Fahrt auf.

Es werden immer mehr Studien durchgeführt, immer mehr Vorteile werden gemeldet. Es ist eine spannende Zeit für Psychedelika. Mit dem zunehmenden Interesse gibt es eine Zunahme an Studien und klinischen Tests zur psychedelisch unterstützten Therapie (PAT). Das sind großartige Neuigkeiten, denn sie werden uns helfen, diese lange vernachlässigten Moleküle, die bei Heilung und Gesundheit helfen können, besser zu verstehen.

Eine der am häufigsten verwendeten Methoden in den klinischen Studien für psychedelisch unterstützte Therapie ist das sogenannte „Psychedelische Therapie„. Kurz gesagt, bei der psychedelischen Therapie werden den Menschen hohe Dosen Psychedelika in kontrollierten Umgebungen verabreicht, mit einigen Therapiesitzungen in den Wochen davor und danach.“

Was viele Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass es eine andere, weniger bekannte Methode der psychedelisch unterstützten Therapie gibt, die ebenfalls eine Rolle bei der Wiederbelebung gespielt hat. Sie verwendet niedrigere Dosen und häufigere Sitzungen und heißt Psycholytische Therapie.

Was ist also eine Psychotherapie? Wie unterscheidet sie sich von einer psychedelischen Therapie? Und können wir daraus etwas lernen, das wir auch außerhalb des Therapieraums anwenden können?

In diesem Blogbeitrag werde ich all diese Fragen beantworten. Ich werde sowohl die psychedelische als auch die psycholytische Therapie betrachten, die Ursprünge beider, was jede Methode ausmacht, und einen umfassenden Vergleich anbieten. Ich werde auch meine Gedanken dazu darlegen, was der psycholytische Ansatz denen von uns bieten könnte, die Psychedelika außerhalb einer Therapie- oder Forschungsumgebung verwenden.

Geschichte und Definitionen

Bevor wir auf die Unterschiede zwischen psychedelischer Therapie und psycholytischer Therapie eingehen, ist es aufschlussreich, sich die Ursprünge jedes dieser Wörter anzusehen. Dies wird helfen, den Unterschied zwischen den beiden Therapieansätzen zu erkennen, bevor wir fortfahren.

Psychedelisch: Definition und Geschichte

Das Wort „psychedelisch“ bedeutet wörtlich „geistmanifestierend“ und kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern „psyche“ (Seele oder Geist) und „delein“ (manifestieren) zusammen.

Das Wort wurde erstmals 1956 von dem britischen Psychiater Humphry Osmond geprägt. Er verwendete es in seiner Korrespondenz mit dem Intellektuellen und britischen Landsmann Aldous Huxley, in der Osmond den berühmten Satz schrieb: „Um die Hölle zu ergründen oder wie ein Engel zu schweben, nehmen Sie einfach eine Prise Psychedelikum.“

Osmond prägte diesen Begriff in Bezug auf die intensiveren subjektiven Wirkungen psychedelischer Substanzen. Dabei werden die tieferen Schichten der eigenen Psyche enthüllt und Wahrnehmungen, Denkmuster und Emotionen verändert, was oft zu intensiven und manchmal mystischen Erfahrungen führt. Diese Effekte sind zwar bei niedrigeren Dosen möglich, treten aber bei höheren Dosen häufiger auf.

Psycholytisch: Definition und Geschichte

Das Wort „psycholytisch“ wurde erstmals 1960 von Ronald A. Sandison in einer Rede auf dem „Europäischen Symposium zur Psychotherapie unter LSD-25“ an der Universität Göttingen verwendet. Es wurde bei der Einführung eines Therapiemodells verwendet, das Sandison „psycholytische Therapie“ nannte.

Psycholytisch bedeutet wörtlich „seelenauflösend“ und kommt von den griechischen Wörtern „psyche“ (Seele) und „lyein“ (lockern oder auflösen). Der Begriff psycholytisch bezieht sich auf den Glauben, dass die Therapie Konflikte im Geist auflösen kann. 

Unterschied zwischen den Begriffen

Wie wir sehen können, leitet sich der Begriff „psychedelisch“ von den Wirkungen intensiverer Erfahrungen ab, die häufiger durch höhere Dosen psychedelischer Substanzen hervorgerufen werden.

Der Ursprung des Wortes „psycholytisch“ bezieht sich auf eine bestimmte Art von Therapie. Anstatt die Wirkung einer hohen Dosis einer psychedelischen Substanz zu beschreiben, bezieht sich der Name auf die Auflösung von Konflikten im Geist, die durch diese spezielle Therapie herbeigeführt werden.

Diese Unterscheidung zeigt einen wesentlichen Unterschied im Ansatz und der Einstellung der psychedelischen Therapie und der psycholytischen Therapie. Beide verwenden psychedelische Substanzen mit dem Ziel eines therapeutischen Ergebnisses, jedoch auf sehr unterschiedliche Weise.

Lassen Sie uns nun einen genauen Blick nebeneinander werfen, woraus sich die einzelnen Bestandteile zusammensetzen.

Psychedelische Therapie

Auf einen Blick

  • Sitzungen mit hoher Dosis
  • Der Fokus liegt auf intensiven oder bahnbrechenden Erlebnissen und der Auflösung des Egos für dauerhafte Veränderungen
  • 1–3 Sitzungen in einem Kurs
  • Sitzungen in der Regel im Abstand von einer oder zwei Wochen
  • Ist bekannt als der Ansatz der „einmaligen überwältigenden Dosis“

Während der Name „psychedelische Therapie“ uns zu der Annahme verleiten könnte, dass sich psychedelische Therapie auf jede Art von Therapie bezieht, bei der Psychedelika eingesetzt werden, handelt es sich tatsächlich um eine spezielle Art von Therapie.

Die Hauptziele der psychedelischen Therapie, bei der hohe Dosen eingesetzt werden, sind bahnbrechende Erlebnisse und die Auflösung des Ichs während der psychedelischen Sitzung. Ziel ist es, die Persönlichkeitsstruktur einer Person radikal aufzubrechen, damit sie anschließend wieder aufgebaut werden kann.

Psychedelische Therapiesitzungen beinhalten daher eine einzigartige Struktur, die eine tiefgreifende und transformierende Erfahrung ermöglichen soll. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte.

Komponenten der psychedelischen Therapie

Rahmen

Die Sitzungen finden in einer sicheren und kontrollierten Innenumgebung statt, oft mit bequemen Möbeln, beruhigenden visuellen Elementen und sorgfältig kuratierte MusikDas Ziel besteht darin, eine unterstützende Atmosphäre zu schaffen, die der Selbstbeobachtung und emotionalen Entlastung förderlich ist.

Bei psychedelischen Therapiesitzungen verbringen die Patienten die meiste Zeit der akuten Wirkungsphase der Droge im Liegen und hören Musik, oft über Kopfhörer. Die Musik wird im Voraus ausgewählt und soll das Erlebnis beeinflussen und leiten. Mit Augenmasken werden die Patienten ermutigt, ihre inneren Erfahrungen zu erforschen. Das therapeutische Team besteht normalerweise aus einem Mann und einer Frau, die beide während des gesamten psychedelischen Erlebnisses anwesend sind.

Dosierung und Erfahrung

Bei der psychedelischen Therapie werden hohe Dosen der Substanz verwendet, um einen stark veränderten Bewusstseinszustand herbeizuführen. Die Patienten können intensive Emotionen, lebhafte Bilder und ein Gefühl der Auflösung des Ichs (eine vorübergehende Lockerung des Selbstgefühls) erleben.

Ein Aspekt, der bei vielen Menschen auftritt, die sich einer psychedelischen Therapie unterziehen, ist transzendental, mystisch oder Spitzenerlebnisse. Untersuchungen haben ergeben dass die Intensität dieser Erfahrungen und ihre baldige Erörterung in einer therapeutischen Sitzung ausschlaggebend dafür sein können, wie groß die längerfristigen Wirkungen oder positiven Symptome sein werden.

Rolle des Therapeuten: Minimaler Dialog während der Dosierung

Therapeuten in der psychedelischen Therapie fungieren eher als Vermittler denn als typische Gesprächstherapeuten. Im Allgemeinen ist die verbale Kommunikation zwischen dem Therapeuten und dem Teilnehmer, der die Erfahrung macht, minimal. Der Fokus liegt weiterhin auf der inneren Erforschung des Patienten. Therapeuten sind da, um einen sicheren Raum zu schaffen, Zuversicht zu spenden und können ermutigende Worte oder Erdungstechniken anbieten, um die Intensität der Erfahrung zu bewältigen. Bei Emotionen wie Traurigkeit können sie Unterstützung durch körperliche Präsenz und Berührung bieten, wie eine Umarmung oder eine Hand zum Halten.

Während der Dialog mit dem Therapeuten während des Höhepunkts der psychedelischen Erfahrung normalerweise minimal ist, kann er in der Anfangs- und Endphase der Sitzung hilfreich sein. 

Vorbereitungs- und Integrationssitzungen

Die psychedelische Therapie geht über die einzelne hochdosierte Sitzung hinaus. Obwohl der Dialog mit den Therapeuten während der Drogensitzungen minimal ist, ist er ein wichtiger Teil der Vorbereitungs- und Integrationssitzungen, die ohne den Einsatz psychedelischer Substanzen stattfinden.

Vorbereitungssitzungen, die typischerweise in den Wochen vor der Sitzung mit der höchsten Dosis stattfinden, ähneln eher einer traditionellen Gesprächstherapie und können biografische Inhalte behandeln. Sie beinhalten auch die Erforschung von Absichten, das Setzen von Zielen und die Aufklärung des Patienten über die möglichen Auswirkungen der Substanz. 

Integrationssitzungen, die in den Tagen und Wochen nach dem Erlebnis stattfinden, sind entscheidend, um die Erkenntnisse zu verarbeiten und sie in das Leben des Patienten zu integrieren. Diese Sitzungen bieten Raum, um die Emotionen und Erfahrungen zu verstehen, die während der hochdosierten Sitzung möglicherweise an die Oberfläche gekommen sind.

Verteilte Sitzungen und Fokus auf Integration

Eine psychedelische Therapie umfasst im Vergleich zu einer traditionellen Gesprächstherapie typischerweise weniger Sitzungen. Aufgrund der Intensität der hochdosierten Erfahrung liegen die Sitzungen oft Wochen oder sogar Monate auseinander. Deshalb liegt der Schwerpunkt auf dem Integrationsprozess, da er den Patienten hilft, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der psychedelischen Sitzung mit dem Ziel einer dauerhaften Veränderung zu verarbeiten.

Psycholytische Therapie

Auf einen Blick

  • Sitzungen mit niedriger bis mittlerer Dosis
  • Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Gesprächstherapie und der Erforschung verdrängten Materials
  • Sitzungen in der Regel im Abstand von einer oder zwei Wochen
  • 15–100 Sitzungen in einem Kurs (durchschnittlich ~40 Sitzungen)

Im Gegensatz zur psychedelischen Therapie, bei der hohe Dosen verwendet werden und ein transformierendes Erlebnis angestrebt wird, werden bei der psycholytischen Therapie niedrige Dosen psychedelischer Substanzen verwendet, um die Psychotherapie zu erleichtern. Das Ziel ist nicht unbedingt ein überwältigendes Erlebnis, sondern vielmehr die sanfte Lockerung von Abwehrmechanismen und die Freisetzung verdrängter Erinnerungen oder emotionaler Blockaden, die mit dem Therapeuten erforscht werden können.

Schauen wir uns das typische Format an.

Komponenten der psycholytischen Therapie

Rahmen

Die Sitzungen finden normalerweise in einem typischen Therapeutenzimmer statt, ähnlich wie bei einer psychedelischen Therapie; eine sichere und kontrollierte Innenumgebung mit bequemen Möbeln. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass der Patient keine Augenmaske trägt und es normalerweise keine Musik gibt. Wenn doch, wird sie als Hintergrund für die Therapie verwendet und nicht als Schlüsselfaktor, der das Erlebnis bestimmt. Es werden auch keine Kopfhörer verwendet, da der Patient mit dem Therapeuten sprechen und interagieren muss.

Dosierung und Erfahrung

Bei der Psycholytischen Therapie werden im Vergleich zur psychedelischen Therapie geringere Dosen der psychedelischen Substanz eingesetzt. Dadurch können die Patienten während der gesamten Sitzung ein gewisses Maß an Bewusstsein aufrechterhalten und mit dem Therapeuten in Dialog treten.

Normalerweise bleibt während dieser Erfahrung ein bewusster Teil des erwachsenen Egos aktiv. Dadurch bleiben die Patienten während des gesamten Prozesses geistig wach und können sich später lebhaft an ihre Erlebnisse erinnern. In einem stark introspektiven Zustand können sich die Patienten aktiv ihrer Ich-Abwehrmechanismen wie Projektion, Verleugnung und Verschiebung bewusst werden, wenn sie auf sich selbst und die Fragen ihres Therapeuten reagieren.

Das Ziel der Psychotherapie ist es, einen sicheren und mitfühlenden Rahmen zu schaffen, in dem das tiefgreifende und intensive Wiedererleben von Erinnerungen gepaart mit neuen Perspektiven durch die Prinzipien der Psychotherapie gefiltert werden kann. Unterstützt durch den vertieften introspektiven Zustand, den der Patient durch die Einnahme von Psychedelika erreicht, hilft ihm der Therapeut dabei, einen neuen Lebensrahmen oder eine neue persönliche Philosophie zu entwickeln.

Interaktion mit dem Therapeuten: Fokus auf Gesprächstherapie

Die psycholytische Therapie ist als Ergänzung zur traditionellen Gesprächstherapie konzipiert. Die Sitzungen zielen darauf ab, verdrängtes Material freizulegen und zu erforschen, das dann in regelmäßigen Therapiesitzungen weiter verarbeitet und integriert werden kann.

Daher spielt der Therapeut in psycholytischen Therapiesitzungen eine aktivere Rolle. Er leitet die Erforschung der Erfahrungen des Patienten hauptsächlich durch Dialog. Seine Worte und Fragen regen zum Nachdenken an und helfen, aufkommende Emotionen oder Erinnerungen mit vergangenen Erfahrungen zu verknüpfen und neue Perspektiven zu finden.

Aufbauend auf Erkenntnissen, häufigeren Sitzungen und Integration

Der langsamere und stetigere Ansatz der Psycholysetherapie ermöglicht eine schrittweisere Erforschung verdrängten oder unterbewussten Materials. Erkenntnisse, die während der Psycholysesitzung gewonnen werden, können in nachfolgenden Gesprächstherapie- und Psycholysesitzungen weiter erforscht und verarbeitet werden.

Ähnlich wie bei der psychedelischen Therapie können Integrationssitzungen auch Teil der psycholytischen Therapie sein. Sie finden auch nach der psycholytischen Sitzung statt und ermöglichen es dem Patienten und dem Therapeuten, tiefer in die aus der Erfahrung gewonnenen Erkenntnisse einzutauchen und ihre möglichen Auswirkungen auf die laufende Therapie und das persönliche Wachstum zu untersuchen. Fokussierte Integrationssitzungen spielen jedoch bei der psycholytischen Therapie eine weniger wichtige Rolle, da sie die psychedelische Erfahrung in den Rahmen einer laufenden Gesprächstherapie einbeziehen. 

Dies sowie die niedrigeren Dosen (und weniger intensiven Erfahrungen) führen dazu, dass psychedelische Sitzungen häufiger stattfinden können, wobei die psycholytischen Sitzungen in eine bestehende therapeutische Beziehung integriert sind.

Die Wahl Ihres Weges: Zu berücksichtigende Faktoren

Wenn Sie eine Form der psychedelisch unterstützten Therapie in Betracht ziehen, sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen, um sich zwischen einer psychedelischen und einer psycholytischen Therapie zu entscheiden:

  • Suchen Sie nach einer transformierenden Erfahrung, um tiefsitzende Probleme anzugehen?
  • Suchen Sie ein spirituelles, mystisches oder Gipfelerlebnis? Oder eine radikale Veränderung Ihrer Erfahrung und Ihres Bewusstseins?
  • Hoffen Sie auf eine Transformation durch ein einzelnes Erlebnis? Oder auf eine persönliche Veränderung in kürzerer Zeit?

Wenn einer dieser Punkte zutrifft, ist der psychedelische Therapieansatz möglicherweise besser für Sie geeignet.

  • Möchten Sie die traditionelle Therapie durch die Erforschung verborgener emotionaler Blockaden erweitern?
  • Haben Sie Bedenken, sich auf die psychedelische Erfahrung einzulassen?
  • Fühlen Sie sich mit dem Gedanken an niedrigere Dosen und sanftere Erfahrungen wohler?
  • Möchten Sie über Erlebnisse sprechen, während sie passieren?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, könnte der psycholytische Therapieansatz für Sie die bessere Wahl sein.

Die Beratung durch einen Fachmann mit Erfahrung mit Psychedelika kann Ihnen bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein. Er kann Ihre individuellen Bedürfnisse beurteilen und Ihnen den für Ihre spezielle Situation am besten geeigneten Ansatz empfehlen.

Psycholytischer Ansatz: Psycholytisch ohne Therapeuten

Wenn Sie sich eher für eine Psychotherapie interessieren, können Sie aus diesem Ansatz möglicherweise einiges mitnehmen, auch wenn Sie nicht in Therapie sind.

Die niedrige Dosierung und die häufigeren Sitzungen, die der psycholytische Ansatz bietet, können auch weiterhin von denen von uns genutzt werden, die Psychedelika in anderen Kontexten zum Zwecke des Wohlbefindens, der persönlichen Weiterentwicklung und eines therapeutischen Ergebnisses verwenden.

Dies kann zum Beispiel durch den Ersatz von Therapiesitzungen durch Weitere Aktivitäten die wie eine Therapie das Bewusstsein für sich selbst, Erinnerungen und den Geist steigern, die geistige Gesundheit verbessern und therapeutische Vorteile haben können. Dazu können Tagebuchschreiben, Zeit in der Natur, Meditation und Gespräche mit geliebten Menschen gehören.

Die niedrigen bis mittleren Dosen von Psychedelika können helfen, die positiven Prozesse und Mechanismen dieser Aktivitäten zu verstärken, ähnlich wie dies bei einer traditionellen Gesprächstherapie der Fall ist.

Wenn Sie versuchen, vergangene schwierige Erlebnisse zu verarbeiten und neue Perspektiven darauf zu gewinnen, können Sie Aktivitäten ausprobieren, die Ihre Aufmerksamkeit dorthin lenken, wie Tagebuchschreiben und Gespräche. Tagebuchanregungen können eingerichtet werden, um verdrängte Erinnerungen zu erforschen und wieder zu erleben, oder diese Probleme können mit einem mitfühlenden Freund besprochen werden, der gut zuhören kann.

Allerdings sollte dieser Ansatz mit Vorsicht betrachtet werden. die Art von Menschen und Gespräche, die Sie führen, sollten im Vorfeld sorgfältig überlegt werden, da Psychedelika Emotionen verstärken und Menschen in potenziell unangenehme Situationen bringen können.

Abschließende Überlegungen

Psychedelische und psycholytische Therapie bieten unterschiedliche Ansätze zur psychedelischen Behandlung psychischer Erkrankungen. Die psychedelische Therapie konzentriert sich auf transformative Erfahrungen und die Auflösung des Egos für dauerhafte Veränderungen, während die psycholytische Therapie die traditionelle Gesprächstherapie verbessert, indem sie die Erforschung verborgener emotionaler Blockaden und verdrängter Erinnerungen erleichtert.

Wenn Sie selbst eine Form der psychedelisch unterstützten Therapie in Betracht ziehen oder Psychedelika einfach für Ihre eigene emotionale und geistige Gesundheit nutzen, ist das Verständnis der Unterschiede und Ihrer eigenen individuellen Bedürfnisse ein wichtiger erster Schritt. Ich hoffe, dieser Artikel hat dazu beigetragen, etwas Licht auf diese Ansätze und ihre jeweiligen Vorteile zu werfen.

Bleiben Sie gesund und reisen Sie gut.

John Robertson | Community-Blogger bei Chemical Collective | Mapsofthemind.com

John ist einer unserer Community-Blogger hier bei Chemical Collective. Wenn Sie daran interessiert sind, unserem Blogging-Team beizutreten und dafür bezahlt zu werden, über Themen zu schreiben, die Ihnen am Herzen liegen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an David unter blog@chemical-collective.com

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1 Kommentar
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Nacht
8 Monate her

Tolle Artikel, John! Ich habe hier bei CC einen zum gleichen Thema auf Französisch geschrieben und freue mich, dass Sie mir neue Erkenntnisse vermitteln.
Hab einen schönen Tag, Nuit

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