In diesem Artikel
- Einleitung
- Ins Bewusstsein hineinhören: Ein Tor zur Achtsamkeit
- Der Ansatz des Imperial College London
- Arten des Zuhörens von Michel Chion
- Wavepaths Richtlinien für tiefes Zuhören
- Abschließende Überlegungen
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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Politik oder Position von Chemical Collective oder verbundenen Parteien wider.
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass der Schlüssel zur Erschließung des vollen Potenzials Ihrer psychedelischen Erfahrungen im Zuhören liegen könnte?
Als wachstumsorientierter psychedelischer Forscher seit mehr als einem Jahrzehnt ist meine Praxis von der Kraft des bewussten Zuhörens geprägt. Über den physischen Akt des Hörens von Geräuschen hinaus kann absichtliches Zuhören ein Katalysator für eine gesteigerte Wahrnehmung sein. Eine bewusste Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Moment kann Ihnen helfen, sich tiefer mit der Musik zu verbinden und die Wirkung Ihrer Erfahrungen positiv zu verstärken.
Wie funktioniert das? Gibt es Forschungsergebnisse? Und wie gehen Sie eigentlich beim „absichtlichen Zuhören“ vor?
In diesem Blog werde ich bewusstes Zuhören und seinen Zusammenhang mit Achtsamkeit und psychedelischen Reisen untersuchen. Mein Ziel ist es, Ihnen ein Verständnis für dieses Navigationstool und einige praktische Schritte für den Einstieg zu vermitteln.
In der Welt der psychedelischen Erfahrungen kann die Ausübung der Kunst des Zuhörens dabei helfen, tiefgreifende Erfahrungen freizusetzen. Dies ist für psychedelische Forscher relevant, da tiefere Erfahrungen tendenziell zu persönlichen Einsichten führen, die uns helfen, zu wachsen und voranzukommen.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und machen Sie mit mir eine kurze Hörübung:
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, bringt uns dieser kleine Akt des achtsamen und bewussten Zuhörens in den gegenwärtigen Moment. Für einen psychedelischen Entdecker ist diese Fähigkeit, sich auf den gegenwärtigen Moment einzustimmen, äußerst wertvoll. Zuhören dient als Anker, als Fokuspunkt und als Hilfsmittel, um den Entdecker inmitten der wechselnden Wellen von Empfindungen und Wahrnehmungen zu erden. Die Fähigkeit, auf diese Weise mit dem Bewusstsein zu arbeiten, ist wirkungsvoll, da die Steuerung des Bewusstseins das wichtigste Mittel zur Steuerung psychedelischer Zustände ist.
Zuhören fördert, wie andere Formen der Achtsamkeit, einen mentalen Raum, der ein Gefühl der Ruhe ermöglicht. Das kann helfen das ideale Set zustande bringen, was wiederum dazu beiträgt, das volle Potenzial der psychedelischen Erforschung auszuschöpfen.
Absichtliches Zuhören kann unsere Erfahrung verändern Musik. Musik ist bereits ein bekannter und wirksamer Katalysator, um die Kraft von Psychedelika freizusetzen. Bei bewusster Anwendung kann es unsere Verbindung zum gegenwärtigen Moment und unser Erleben von Musik weiter stärken und zu ihrem transformativen Potenzial beitragen.
In ihrem bahnbrechenden Studien zu Psilocybin bei behandlungsresistenter DepressionAchtsames Zuhören war Teil ihres standardisierten Protokolls.
Die Studienteilnehmer wurden im Rahmen ihrer Vorbereitung in der Praxis des achtsamen Zuhörens angeleitet. Die psychedelische Sitzung wurde dann als Musikmeditation gestaltet, wobei die Musik die Erfahrung leitete. Diese absichtliche Fokussierung auf Geräusche wurde als angesehen ein wichtiger Teil der Sitzung.
Auch wenn noch weitere Forschung nötig ist, waren die Ergebnisse der Studie beeindruckend:
[…]Symptomverbesserungen traten rasch nach nur zwei Psilocybin-Behandlungssitzungen auf und blieben in einer behandlungsresistenten Kohorte sechs Monate nach der Behandlung signifikant.
Diese vielversprechenden Ergebnisse stützen die Annahme, dass achtsames Zuhören eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Gesamtqualität der psychedelischen Erfahrung spielt.
Um etwas tiefer in den Akt des Zuhörens einzutauchen und wie er unsere psychedelischen Erfahrungen beeinflusst, möchte ich die Arbeit des französischen Schöpfers experimenteller Musik vorstellen Michel Chion.
Chion kategorisierte den Akt des Zuhörens in drei verschiedene Typen: kausal, semantisch und reduktiv.
Jedes davon bietet eine andere Linse, durch die wir die Geräusche wahrnehmen können, die unsere Ohren erreichen.
Beim Kausalhören identifizieren wir die Quelle eines Geräusches. Dazu beantworten wir die Frage: „Was oder wer macht dieses Geräusch?“
Wenn wir zum Beispiel einen Hund bellen hören, können wir die Ursache erkennen: den Hund. Beim kausalen Hören von Musik geht es darum, die Instrumente, den Gesang und verschiedene Elemente zu identifizieren, die zur Komposition beitragen. Es geht darum, die einzelnen Komponenten zu erkennen, die die musikalische Landschaft ausmachen.
Beim semantischen Zuhören liegt der Fokus auf der wörtlichen Bedeutung, die durch die Laute vermittelt wird. Dabei geht es darum, Sprache zu verarbeiten und die gesprochenen Wörter zu verstehen. Typischerweise verstehen wir uns so, wenn wir mit Worten kommunizieren. Bei der Musik geht es um die Art und Weise, wie wir der verbalen Kommunikation oder dem Liedtext einen Sinn geben. Hier geht es darum, die Erzählung des Liedes zu verstehen und zu interpretieren.
Reduktives Zuhören ist die abstrakteste der drei Methoden. Es ermutigt uns, die Ursache und die wörtliche Bedeutung der Geräusche, die wir hören, loszulassen und in das Gesamterlebnis einzutauchen. Es geht darum zu beschreiben, wie wir uns durch Klang oder Musik fühlen oder welche Assoziationen wir damit haben.
Das reduktive Hören von Musik geht über das Spezifische hinaus.
Es geht darum, die emotionale Resonanz zu spüren und die Gesamtatmosphäre und Wirkung der Musik auf einer abstrakteren Ebene zu erleben.
Reduzierendes Zuhören verdient daher unsere Aufmerksamkeit und Praxis als psychedelische Forscher am meisten, weil es dabei helfen kann, die Semantik loszulassen und zum reinen Erleben und Fühlen überzugehen. Es ist die Art des Zuhörens, die über technische Details hinausgeht und uns die subtileren und subjektiven Aspekte eines Musikstücks wertschätzen lässt.
Diese Richtlinien stammen von Wellenpfade, eine Organisation, die Musik- und Hörerlebnisse für die psychedelische Therapie anbietet. Ich habe diese Richtlinien zum ersten Mal vor ein paar Jahren während eines ihrer Workshops gelernt und habe sie seitdem in ihren Online-Deep-Listening-Sitzungen geübt. Es hat meine Herangehensweise an Psychedelika geprägt und dazu beigetragen, meine Erfahrungen zu bereichern.
Die Richtlinien bestehen aus drei Hauptabschnitten: Fokus, Akzeptanz und Erfahrung.
Indem Sie ganz in die Musik eintauchen, können Sie die Wirkung des Musikerlebnisses steigern. Die Fokusrichtlinie besteht darin, präsent zu sein und Ihre Aufmerksamkeit so vollständig wie möglich auf den Soundtrack zu richten.
Indem Sie die Gesamtheit des Erlebnisses willkommen heißen, einschließlich aller unerwarteten Elemente oder Abschnitte und Ihrer emotionalen Reaktionen, können Sie die Tiefe Ihres Erlebnisses bereichern. Bei der Akzeptanzrichtlinie geht es darum, widerstandslos den Höhen und Tiefen gegenüberzustehen und sich von der Musik leiten zu lassen.
Beim Erlebnisschritt geht es darum, die Kontrolle loszulassen und der Musik zu erlauben, das Erlebnis zu leiten. Es ist eine Praxis des Vertrauens, Übergabeund Öffnung für Erfahrungen.
Diese Richtlinien für die Praxis des tiefen Zuhörens können als Grundlage dienen und Sie zu einer tieferen Verbindung mit Musik und tieferen psychedelischen Erfahrungen führen. Ich lade Sie ein, diese drei Richtlinien zu üben und anzuwenden, um das transformative Potenzial Ihrer psychedelischen Erkundung zu steigern.
Unsere psychedelischen Erfahrungen können weitgehend durch unsere Zuhörfähigkeiten beeinflusst und beeinflusst werden.
Die Fähigkeit und Kunst des Zuhörens kann zu einem Schlüsselelement im Werkzeugkasten eines psychedelischen Forschers werden. Es kann uns helfen, Halt zu finden, uns zu erden und uns zu leiten. Es ist eine Fähigkeit, die uns mit dem Reichtum der Gegenwart verbinden und dabei helfen kann, diese zu erschließen die Kraft der Musik und seinen Einfluss in unseren Sitzungen und öffnen die Tür zu persönlichen Erkenntnissen.
Wo immer Sie sich also auf Ihrem Weg des psychedelisch unterstützten Wachstums befinden, lade ich Sie ein, die Kraft des Zuhörens als Werkzeug und Verbündeten zu erkunden, der Sie auf Ihrem Weg unterstützt.
Beste Wünsche und gute Reise.
John Robertson | Community-Blogger bei Chemical Collective | Mapsofthemind.com
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