In diesem Artikel
- Medizin
- Entheogen
- nootropic
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Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie Sprache Ihre Wahrnehmung und die anderer von psychedelischen Substanzen verändern kann?
Die Bereiche Sprachpsychologie und Sprachrahmen zeigen, dass die Wörter und Sprache, die wir verwenden, haben Einfluss darauf, wie wir Dinge sehen und erleben. Es beeinflusst, wie wir Informationen interpretieren. Beispielsweise kann die Verwendung des Wortes „Chance“ anstelle von „Herausforderung“ dazu beitragen, eine positivere Einstellung gegenüber einem bestimmten Ereignis zu entwickeln.
Die Sprache, die wir in Bezug auf Psychedelika verwenden, kann unsere Erfahrung mit ihnen prägen.
Da Psychedelika weiterhin in die westliche Gesellschaft und unsere Kultur als Ganzes integriert werden, wird ihr Konsum zu einem akzeptierten Teil unseres Lebens. Auch bei den Legalisierungs- und Entkriminalisierungsbewegungen werden Fortschritte erzielt, und da dies geschieht, lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie wir diese wirksamen Substanzen weiterhin beschreiben.
In diesem Artikel werde ich erklären, wie vier verschiedene Wörter unsere Wahrnehmung, Interaktion mit und Beziehung zu psychedelischen Substanzen beeinflussen können und wie sich dies auf die Integration dieser Substanzen in unsere Kultur auswirken könnte.
Der Zweck dieses Artikels besteht nicht darin, eine vollständige Liste der Deskriptoren oder definitive Möglichkeiten für den Empfang dieser Wörter anzubieten. Vielmehr handelt es sich um eine Untersuchung darüber, wie sie die Assoziationen beeinflussen können, die wir mit Psychedelika haben, und wie sie Ihre Wahrnehmung von ihnen und die damit verbundenen psychedelischen Erfahrungen verändern können.
Indem man sich darauf bezieht Psychedelika als „Medizin“.„Wir erkennen und schätzen ihre Fähigkeit zur Heilung und heben ihr therapeutisches Potenzial hervor.“ Diese Terminologie steht im Einklang mit der zunehmenden Anerkennung von Psychedelika bei der Behandlung psychischer Erkrankungen, bei der Genesung von Suchterkrankungen und beim allgemeinen Wohlbefinden. Die Heilung, die sie bewirken können, kann in verschiedenen Bereichen erfolgen. Psychedelika sind beispielsweise eine vielversprechende Behandlung für Cluster-Kopfschmerzen, behandlungsresistente Depressionen und Angstzustände am Lebensende.
Die Beschreibung von Psychedelika als Medizin könnte auch eine Diskussion über den historischen Einsatz von Psychedelika in traditionelleren Heilpraktiken anregen. Indigene Kulturen betrachten bestimmte psychedelische Pflanzen seit langem als heilige Werkzeuge zur Heilung von Krankheiten und zum Zugang zu Weisheit. Indem wir Psychedelika als Medizin beschreiben und daher betrachten, bieten wir die Möglichkeit, diese alte Weisheit zu würdigen und in aktuelle Diskussionen über psychische Gesundheit und Heilung zu integrieren. Wir nähern uns unseren Erfahrungen auch eher aus einem therapeutischen Blickwinkel. Dazu kann die Kombination mit Methoden wie Gesprächstherapie und der Aufbau einer therapeutischen Beziehung zu einem Tripsitter oder Moderator gehören. Es könnte auch Einfluss darauf haben, wie wir den Rahmen für unsere psychedelischen Erfahrungen gestalten. Dies könnte bedeuten, dass es wie eine gemütliche Therapeutenpraxis eingerichtet wird, wie es bisher in den meisten klinischen Studien der Fall war.
Diese therapeutische Perspektive lädt zu einer tiefergehenden Untersuchung der Frage ein, wie Psychedelika in die Psychotherapie integriert werden können, was möglicherweise zu weiteren Durchbrüchen bei der Behandlung von Erkrankungen wie PTBS führt. Depressionund Angst. Darüber hinaus befürwortet die Verwendung des Wortes „Medizin“ implizit die Integration von Psychedelika in die allgemeine Gesundheitsversorgung, was wiederum die Bedeutung weiterer Forschung und klinischer Studien unterstreicht. Ich betrachte dies als einen positiven Fortschritt, da weitere wissenschaftliche Forschung uns helfen kann, Psychedelika und deren sichere Anwendung besser zu verstehen und weiterhin wirksame Therapieprotokolle zu entwickeln. Insgesamt sehe ich darin einen Beitrag zur wachsenden Zahl an Beweisen, die die Integration von Psychedelika in die allgemeine Gesundheitsversorgung unterstützen.
Schließlich kann uns die Erforschung von Psychedelika als Medizin auch dazu einladen, die gesellschaftliche Einstellung gegenüber diesen Substanzen zu überdenken. Es stellt das Stigma in Frage, das mit dem Freizeitdrogenkonsum einhergeht, und fördert die Wertschätzung und das Verständnis für das therapeutische Potenzial, das Psychedelika bieten. Dieser Wahrnehmungswandel steht im Einklang mit den anhaltenden Bemühungen, Psychedelika zu entstigmatisieren.
Das Wort Entheogen war zuerst da wurde von einem informellen Komitee geprägt, das die Rauschmittel von Schamanen untersuchte. Es kommt aus dem Griechischen und bedeutet:
Innerlich göttlich werden.
Die Beschreibung von Psychedelika als Entheogene betont ihre Fähigkeit, spirituelle Erfahrungen hervorzurufen, und ihre Rolle als potenzielle Mittel zur Bewusstseinserweiterung, zur Auflösung von Ego-Grenzen, zum Erleben eines Gefühls der Einheit und zur Förderung eines tiefen Gefühls der Verbundenheit mit der gesamten Existenz.
Wenn man Psychedelika als Entheogene bezeichnet, wird auch die Rolle heiliger Pflanzen und Substanzen anerkannt, die im Laufe der Geschichte in religiösen und schamanischen Praktiken eingesetzt wurden. Zusammen tragen diese beiden Ansichten dazu bei, ein Gefühl des Respekts und der Ehrfurcht vor diesen Substanzen hervorzurufen. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, entheogene Erfahrungen mit Respekt, Demut und einem tiefen Verständnis für die kulturellen und historischen Kontexte anzugehen, in denen diese Praktiken ihren Ursprung haben. Dies kann sich positiv auf den Konsum von Psychedelika auswirken, da es dabei hilft, die Bedeutung der Absicht, des Rituals und des heiligen Kontexts, in dem diese Erfahrungen stattfinden können, hervorzuheben.
Allerdings sind möglicherweise nicht alle Assoziationen positiv. In einer Welt, in der Der Atheismus ist auf dem Vormarsch und die Religion ist im Niedergang begriffen, könnten sich Menschen gegen den Begriff ablehnen, und die Rede von Spiritualität kann den Konsum von Psychedelika abschrecken oder ein negatives Licht auf ihn werfen.
Das Wort „Nootropikum“ deutet auf eine kognitionsfördernde Substanz hin. Dies unterstreicht das Potenzial von Psychedelika für positive Auswirkungen auf die geistige Funktion und hebt die Auswirkungen von Psychedelika auf Kreativität, Problemlösung und die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit hervor.
Verbunden mit der Funktion des Gehirns regt dieser Begriff auch zu einer genaueren Betrachtung der neurowissenschaftlichen Mechanismen an, die psychedelischen Erfahrungen zugrunde liegen. Untersuchungen zeigen bereits, dass Psychedelika Neurotransmittersysteme, insbesondere Serotonin, beeinflussen und zu veränderten Bewusstseinszuständen führen, die sich auf kognitive Prozesse auswirken. Der Begriff schlägt zusammen mit dieser frühen Forschung eine Brücke zwischen den Bereichen Neurowissenschaften und Pharmakologie und bietet einen vielversprechenden Weg zur Erforschung der Zukunft der menschlichen Entwicklung.
Wenn Menschen Psychedelika als Nootropika betrachten, können sie sich diesen Substanzen möglicherweise mit der Absicht nähern, nicht nur ihre geistige Schärfe, sondern auch ihre kreativen Fähigkeiten zu verbessern. Viele bemerkenswerte Leute aus Sowohl die wissenschaftliche als auch die künstlerische Welt haben kommentiert über die Auswirkungen, die Psychedelika auf ihr Leben hatten. Dies stellt die Sichtweise von Psychedelika als ausschließlich mystische oder spirituelle Werkzeuge in Frage und erweitert das Gespräch um ihre potenziellen Beiträge zu den Bereichen kognitive Verbesserung und persönliche Entwicklung.
Da sich die Gesellschaft weiterhin mit Problemen wie Stress, Angstzuständen und kognitivem Verfall auseinandersetzt, lädt die nootropische Perspektive auch zu einer Neubewertung von Psychedelika als Werkzeug ein, das einzigartige Erkenntnisse und potenzielle Lösungen für psychische Gesundheitsprobleme bieten kann.
Ein potenzieller Nachteil der Verwendung des Wortes „Nootropikum“ besteht darin, dass Psychedelika möglicherweise unter Wert verkauft werden. Für viele Menschen sind viele der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Krisen auf der Welt mit spirituellen Krisen verbunden. Wenn Psychedelika als Werkzeuge für spirituelle und damit globale Veränderungen eingesetzt werden können, dann könnte die Verwendung eines Begriffs, der sich mehr auf die individuelle Leistungssteigerung konzentriert, dem widersprechen.
Terence McKenna sprach ausführlich darüber wie Sprache unsere Realität prägen kann. Ich glaube, dass er etwas auf der Spur war und dass es nur richtig ist, dass wir unsere Wortwahl sorgfältig überdenken, wenn wir über diese wirksamen Substanzen sprechen und nachdenken.
Worte prägen unsere Einstellungen, beeinflussen unsere Erfahrungen und tragen zur sich entwickelnden Erzählung rund um Psychedelika bei.
Im Sinne sprachlicher Achtsamkeit täten wir gut daran, weiterhin die Vielfalt der von uns verwendeten Deskriptoren zu erforschen und zu hinterfragen und wie sie unsere Beziehung zu diesen außergewöhnlichen Substanzen prägen und definieren. Auf diese Weise können wir den Weg des Verständnisses, des Respekts und der bewussten Integration von Psychedelika in die vielfältigen Landschaften unseres Lebens und unserer Kulturen fortsetzen.
John Robertson| Community-Blogger bei Chemical Collective |www.mapsofthemind.com
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