Obwohl ich glaube, dass die obige Diskussion ein starkes Argument dafür darstellt, Psychedelika als Syndeogene zu betrachten, ist eine gewisse Abwägung erforderlich. Schließlich haben Psychedelika das Potenzial dazu trennen Agenten. Eine aktuelle Studie veröffentlicht in PLoS ONE zeigten, dass zu den häufigsten Formen anhaltender Schwierigkeiten nach psychedelischem Konsum soziale Trennung gehört; Depersonalisierung (Gefühl der Loslösung von Ihrem physischen Körper, sich selbst oder Ihren Gedanken); und Derealisation (das Gefühl, dass die Welt unwirklich ist oder das Gefühl, von der Umgebung losgelöst zu sein).
Diese langfristigen Schwierigkeiten nach dem psychedelischen Konsum sind zwar ungewöhnlich, leiden aber dennoch bei vielen Konsumenten. Andererseits ist es auch wahr, dass Psychedelika nicht immer Erfahrungen des Göttlichen hervorrufen, dennoch ist der Begriff Entheogen immer noch gebräuchlich und sie heilen Menschen nicht immer (und können manchmal Menschen schaden), aber sie tun es immer noch als Arzneimittel bezeichnet. Vielleicht können wir dann die syndeogenen Wirkungen von Psychedelika als häufig beschreiben und eher unter idealen Umständen auftreten (wenn „Set und Setting“ respektiert werden: eine bereite und vorbereitete Denkweise haben und sicherstellen, dass Umweltfaktoren dazu beitragen, positive Erfahrungen zu unterstützen und negative reduzieren).
Der Begriff „psychedelisch“ (was „geistesmanifestierend“ bedeutet) wird immer ein idealer Begriff sein, wenn man sich auf diese Art von Verbindungen bezieht, da er so weit gefasst ist – er deckt alle möglichen Wirkungen ab. Aber ich glaube, wenn wir herausfinden wollen, warum Psychedelika unser Leben so effektiv verbessern, kann es hilfreich sein, auch den Begriff Syndeogen zu verwenden. Die Forscherin und klinische Psychologin Rosalind Watts hat das entwickelt Watts Connectedness Scale (WCS), das unser Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst, anderen und der Welt insgesamt misst, was ihrer Meinung nach und anderen Forschern mit den Folgen für die psychische Gesundheit nach dem psychedelischen Konsum korreliert. Tatsächlich können diese Verbindungen auf vielen verschiedenen Ebenen unser Wohlbefinden steigern, indem sie uns von der Trennung weg und hin zur Verbindung bewegen.
Sam Woolfe | Community-Blogger bei Chemical Collective | www.samwoolfe.com
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